Ihr Arzt kann ein EKG (Elektrokardiogramm) anfordern, wenn er Ihre Blutuntersuchungen untersucht und dies für notwendig hält. Dieser Test hilft dabei, abnormale Herzrhythmen und Blockaden in den Herzkranzgefäßen zu identifizieren. Er kann dem Arzt auch Informationen darüber liefern, ob Sie einen vergangenen Herzinfarkt hatten. Kleine Pads, sogenannte Elektroden, die in selbstklebenden Pflastern platziert sind, werden auf Ihren Armen, Beinen und Ihrer Brust angebracht. Das Gerät, das mit diesen Elektroden verbunden ist, zeichnet die Kontraktions- und Entspannungsphasen des Herzens sowie die Aktivitäten, die während der Stimulation des Herzens auftreten, auf Papier auf.
Die diagnostische Genauigkeit eines EKGs beträgt jedoch nur etwa 10-15%. Wenn in diesem Stadium keine Probleme festgestellt werden und der Verdacht des Arztes dennoch besteht, kann ein Belastungs-Elektrokardiogramm (Stresstest oder Belastungs-EKG) erforderlich sein.
Belastungs-Elektrokardiographie: Bei dieser Methode wird Ihr EKG während eines zügigen Spaziergangs auf einem Laufband aufgenommen. Die Geschwindigkeit des Laufbands steigt allmählich an, und Veränderungen in Ihrem Elektrokardiogramm werden beobachtet.