Die Verwirrung zwischen den Begriffen "Psychiatrie" (Seelenheilkunde) und "Psychiater" (Facharzt für Psychiatrie) mit anderen Berufen ist ein häufiges Phänomen. Wir stoßen auch auf den Missbrauch unseres Berufs durch einige Personen.
Die Psychiatrie ist ein Zweig der Medizin, der sich hauptsächlich auf Gehirnerkrankungen konzentriert. Dazu gehören Zustände, die im Alltag als psychische Erkrankungen, psychologische Störungen, Zustände von Nervosität usw. bezeichnet werden. Diese Störungen manifestieren sich durch Veränderungen in Gedanken, Verhalten und Emotionen. Die Psychiatrie beschäftigt sich mit der Diagnose und Behandlung dieser Störungen.
Panikattacken sind eine Art von Angstreaktion und stellen eine übertriebene Reflexion der normalen Reaktion Ihres Körpers auf Gefahr, Stress oder Aufregung dar. Die Symptome von Panikattacken entwickeln sich plötzlich und erreichen normalerweise innerhalb von 10 Minuten ihren Höhepunkt. Sie dauern selten länger als eine Stunde und enden normalerweise innerhalb von 20-30 Minuten. Panikattacken können jederzeit und überall auftreten, sei es beim Einkaufen im Laden, beim Spazierengehen auf der Straße, beim Autofahren oder sogar beim Sitzen auf der Couch zu Hause.
Während einer Panikattacke können Sie das Gefühl haben, dass Sie sterben werden, aber diese Angriffe sind im Allgemeinen harmlos. In einigen Fällen kann jedoch medizinische Hilfe erforderlich sein, um eine zugrunde liegende körperliche Ursache auszuschließen.
Eine Panikattacke ist ein plötzlicher Beginn intensiver Angst oder Unbehagens, der innerhalb weniger Minuten seinen Höhepunkt erreicht und mindestens vier der folgenden Symptome einschließt:
Panikattacken unterscheiden sich nicht in Schwere oder Dauer; sie können nur je nach den Auslösern, die den Angriff hervorrufen, variieren. Es gibt zwei verschiedene Arten von Panikattacken:
Erwartete Panikattacken: Diese treten auf, wenn eine Person damit rechnet, eine Panikattacke zu erleben, wenn sie bestimmten Hinweisen oder Panikauslösern ausgesetzt ist. Zum Beispiel kann jemand mit Klaustrophobie erwarten, eine Panikattacke im Aufzug oder in anderen engen Räumen zu haben. Eine Person mit Flugangst (Aerophobie) kann erwarten, eine Panikattacke beim Einsteigen in ein Flugzeug oder während eines Fluges zu erleben.
Unerwartete Panikattacken: Diese treten plötzlich ohne erkennbare Ursache oder Warnzeichen auf. Bei diesen Panikattacken gibt es keine bewussten inneren Hinweise wie intensive Gefühle von Angst und Angst oder störende körperliche Empfindungen. Unerwartete Angriffe können nicht mit externen Hinweisen verbunden sein, wie der Exposition gegenüber einem beängstigenden Ereignis oder einer Situation, die spezifische Phobien auslöst.
Obwohl es keine Heilung für die Panikstörung gibt, gibt es verschiedene Behandlungsoptionen, um Personen bei der Kontrolle ihrer Symptome zu unterstützen. Die häufigsten Optionen umfassen verschreibungspflichtige Medikamente und/oder Psychotherapie. Viele Menschen mit Panikstörung wählen diese Optionen zusammen mit Selbsthilfetechniken.
Medikamente zur Behandlung der Panikstörung, wie Antidepressiva und Benzodiazepine, können dazu beitragen, die Intensität von Panikattacken und anderen mit Angst verbundenen Symptomen zu reduzieren. Die Psychotherapie kann beim Umgang mit schwierigen Emotionen und der Entwicklung gesunder Bewältigungstechniken helfen.
Je früher die Diagnose gestellt und die Behandlung begonnen wird, desto besser können Personen ihre Symptome bewältigen und ein komfortableres und reibungsloseres Leben mit Panikstörung führen.
Die Psychiatrieabteilung des Tekden-Krankenhauses bietet einen umfassenden und individuellen Ansatz für Patienten, die mit psychischen Gesundheitsproblemen umgehen möchten. Unsere Dienstleistungen, die von erfahrenen Psychiatern und Psychologen angeboten werden, zielen darauf ab, die psychische Gesundheit der Patienten zu unterstützen. Hier sind die ausführlichen Dienstleistungen, die in unserer Abteilung angeboten werden:
Depression und Angststörungen:
Bewertung von Symptomen von Depression und Angst.
Medikamentöse Therapie und Therapiesitzungen.
Bipolare Störung und Schizophrenie:
Diagnose und Management der bipolaren Störung und Schizophrenie.
Angemessene medikamentöse Therapie und psychosoziale Unterstützung.
Zwangsstörung (OCD):
Bewertung von OCD-Symptomen.
Kognitive Verhaltenstherapie und medikamentöse Therapie.
Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS):
Bewertung von Personen, die traumatischen Ereignissen ausgesetzt waren.
Traumaorientierte Therapiesitzungen.
Essstörungen:
Essstörungen wie Anorexia nervosa und Bulimia nervosa.
Ernährungsberatung und Therapie.
Schlafstörungen:
Bewertung von Schlafproblemen wie Schlaflosigkeit.
Empfehlungen zur Verbesserung der Schlafqualität und gegebenenfalls medikamentöse Therapie.
Sucht und unkontrollierbares Verhalten:
Behandlung von Substanzabhängigkeit und Glücksspielsucht.
Unterstützungsgruppen und Einzeltherapien.
Emotionale Probleme und Beziehungsprobleme:
Therapie für Beziehungsprobleme.
Paartherapie und Beziehungsberatung.
Kinder- und Jugendpsychiatrie:
Bewertung psychiatrischer Probleme bei Kindern und Jugendlichen.
Familientherapie.
Gerontopsychiatrie:
Behandlung von psychischen Gesundheitsproblemen im Alter wie Demenz und Depression.
Patienten- und Familienaufklärung.
Psychotherapie und kognitive Verhaltenstherapie (CBT):
Einzel- und Gruppentherapien.
Therapie, die auf individuelle Ziele mit CBT ausgerichtet ist.
Die Psychiatrieabteilung des Tekden-Krankenhauses verfolgt einen ganzheitlichen und multidisziplinären Ansatz, um die psychische Gesundheit der Patienten zu schützen und zu verbessern. Ihre emotionale und psychische Gesundheit ist uns wichtig.